Der LSVD+ BW unterstützt den Gedenktag für die Opfer des NS und die Aktion für eine Ehrenbürgerschaft für Fritz Bauer

80 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz im Jahr 1945 will das Projekt „Der Liebe wegen“ zusammen mit der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Haus der Geschichte Württemberg, der Weissenburg, der Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber und anderen am 25. Januar in Stuttgart an die Opfer der NS-Diktatur erinnern. Der LSVD+ BW unterstützt die Veranstaltung im Hospitalhof. Außerdem unterstützen wir die Forderung und Aktion des Projekts „Der Liebe wegen“ nach einer Ehrenbürgerschaft für Fritz Bauer.

Der Text der Gedenktafel am Hospitalhof Stuttgart. Foto: Kerstin Rudat
Der Text der Gedenktafel am Hospitalhof Stuttgart. Foto: Kerstin Rudat

Die Geschichte der „Büchsenschmiere“ im Hospitalviertel, in dem die Kriminalpolizei Stuttgart bis 1945 untergebracht war, wird im Zentrum einer Veranstaltung zum diesjährigen Gedenktag an die Opfer der NS-Diktatur stehen. Am Samstag, den 25. Januar, laden das Projekt „Der Liebe wegen“ der Weissenburg e.V., die Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V., die Stuttgarter Stolperstein-Initiativen und Regenbogen.Bildung.Stuttgart ab 15 Uhr in den Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstraße 33, ein.

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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

Frohe Weihnachten Euch allen!

Habt schöne Tage mit Euren Liebsten, hoffentlich etwas Erholung und kommt gut in das neue Jahr. Wir sehen uns in 2025!

Frohe Weihnachten 2024! Grafik: Kerstin Rudat / Canva
Frohe Weihnachten 2024! Grafik: Kerstin Rudat / Canva

Vielen Dank all unseren Mitgliedern, Aktiven, Unterstützer:innen und Multiplikator:innen für Euer Engagement in 2024! Es war ein roughes Jahr – und wir gehen mit den vorgezogenen Bundestagswahlen auf das nächste ähnliche zu.

Stay strong, stay proud! Brigitte, Katharina, Kerstin und Uli

Schutz von LSBTTIQ ins Grundgesetz – jetzt!

Jetzt mitmachen! Weil eine starke Demokratie eine starke Verfassung braucht. Nutze Deine Stimme und überzeuge CDU und CSU, dass LSBTTIQ* im Grundgesetz explizit geschützt werden müssen! Wir bitten Euch heute, etwas Zeit zu nehmen und bei der neuen Kampagne des LSVD+ Verband Queere Vielfalt mitzumachen. 

Jetzt mitmachen bei der LSVD+-Kampagne!
Jetzt mitmachen bei der LSVD+-Kampagne!

Weil die Regierungskoalition zerbrochen ist, werden am 23. Februar 2025 Neuwahlen stattfinden. Leider wurde bisher die überfällige Anpassung von Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes (GG) noch nicht vorgenommen, obwohl das wegen des sich verändernden politischen Klimas so wichtig wäre. Da bei GG-Änderungen eine Zwei-Drittel-Mehrheit notwendig ist und die drei Ampel-Parteien, die sich in ihrem Koalitionsvertrag dazu bekannt hatten, diese Mehrheit nicht aufbringen können, nehmen CDU/CSU eine Schlüsselrolle ein. Wir wollen Druck von unten auf die CDU/CSU-Abgeordneten aufbauen und zählen auf euch, um die Kampagne in die Breite zu tragen.

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Regenbogenfamilien-Hüttenfreizeit 2025

Wie schon 2024 wollen wir wieder ein tolles, erlebnisreiches Hütten-Wochenende mit Gleichgesinnten verbringen. Die Freizeit findet nicht wie letztes Jahr in Laichingen statt, sondern diesmal in der Blauhütte in Blaubeuren-Seissen.

Hier könnt ihr einen Eindruck von der Hütte bekommen: https://blauhuette.de/die-blauhuette.

Wir haben die Hütte vom 6. bis 9. Juni gemietet und zu unserer alleinigen Verfügung. Dort wollen wir eine gemütliche Zeit verbringen, gemeinsam kochen, Ausflüge machen und schöne Hüttenabende zusammen erleben. Das Haus hat Platz für maximal 30 Personen zum Übernachten. Gern empfangen wir auch Tagesgäste, wer sich hierfür anschließen mag. Das genaue Programm wird noch erarbeitet.

Teilnehmen können alle, die sich als Regenbogenfamilie fühlen oder eine werden wollen.

Um eine zeitnahe Anmeldung wäre ich sehr dankbar an: mail@andreasmatuschek.deper Facebook oder Whatsapp 0179-1412542.

Grüße von Andreas (mit Daniel, unseren Kindern Tobias und Emilia und ihren Mamas Bianca und Susanne)

Der LSVD⁺ soll einen Sitz im zukünftigen SWR-Rundfunkrat bekommen

Der Südwestrundfunk (SWR) bekommt einen neuen Staatsvertrag. Dieser wird gerade verhandelt. In der Zukunft ist auch für den LSVD⁺ eine Vertretung im Rundfunkrat vorgesehen. Damit bekommt der Sender für das Programm aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg erstmals eine queere Programmaufsicht und Beratung. Lange hat der LSVD⁺ BW dafür gekämpft!

Der SWR-Staatsvertrag muss erneuert werden. Vor drei Wochen wurde der Entwurf veröffentlicht, und die Öffentlichkeit hatte bis Mitte vergangener Woche Zeit, dazu Stellung zu beziehen. Fest steht: Wenn alles so kommt, wie von Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg geplant, dann wird einiges beim Sender umgebaut werden.

Für uns und für queere Menschen in den beiden Bundesländern gibt es viel Positives daran: Wir sind stolz darauf und freuen uns sehr, dass durch konsequente Arbeit und regelmäßige Gespräche mit den Entscheidungsträger:innen von den Staatsministerien Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz im Entwurf für den neuen SWR-Staatsvertrag ein Sitz für den LSVD⁺ Verband Queere Vielfalt im Rundfunkrat vorgesehen ist. Wir haben sehr lange und beharrlich für eine queere Vertretung im Rundfunkrat gekämpft. Jemand aus dem Landesverband Baden-Württemberg oder dem Landesverband Rheinland-Pfalz wird dann im zukünftigen SWR-Rundfunkrat den LSVD⁺ beider Bundesländer vertreten und auf queere Vielfalt bei der Programmgestaltung des SWR achten.

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