Am Samstag, den 19. Oktober 2024, hat unsere Mitgliederversammlung, der 27. Verbandstag, stattgefunden. Die wichtigsten Veränderungen hier auf einen Blick:
Wir haben einen neuen, alten Landesvorstand! Kerstin Rudat wurde für eine weitere Amtszeit wiedergewählt. Somit besteht das Vorstandsteam weiterhin aus Brigitte Aichele-Frölich, Katharina Binder, Uli Goth und Kerstin Rudat. Anne Steiner trat nicht erneut an. Wir bedanken uns herzlich für ihre Vorstands- und Vernetzungsarbeit der letzten Jahre!
Wir werden uns umbenennen!
Aus dem „Lesben- und Schwulenverband LSVD Baden-Württemberg e.V.” wird „LSVD Lesben und Schwulenverband – Queere Vielfalt Baden-Württemberg e.V.“, kurz „LSVD+ BW“.
Das hat der Verbandstag mehrheitlich entschieden. Es gab keine Gegenstimmen an dem Punkt, drei Enthaltungen.
Vorausgegangen war eine lange Diskussion, nicht nur in Baden-Württemberg. Der Verband steht insgesamt, also die Landesverbände des LSVD und der Bundesverband, seit langem in dem Spannungsfeld, einerseits seine Öffnung und Vertretung für alle queeren Menschen, nicht nur Lesben und Schwule, auch nach außen hin sichtbar zu machen, weil das einfach zeitgemäßer ist, andererseits aber auch nicht seine Wurzeln zu vergessen. Eine komplette Umbenennung ist radikal. Dies hat auch nicht der Verbandstag auf Bundesebene getan. Hier wurde sich im März auf die Umbenennung in „LSVD⁺ – Verband Queere Vielfalt“ geeinigt. Das hochgestellte Plus ist, was uns alle eint und die Veränderung vor allem symbolisieren soll. Nach und nach ziehen alle Landesverbände nach, haben hier aber noch individuelle Möglichkeiten beim genauen Namen. Davon haben wir in Baden-Württemberg Gebrauch gemacht. Die Namensänderung ist aber als e.V. erst gültig und kann voll verwendet werden, wenn sie beim Notar eingetragen wurde. Bis dahin nennen wir uns aber schon LSVD+ BW. Auch müssen noch alle Logos angepasst werden.