Ehrenbürgerschaft für Fritz Bauer: Stadt Stuttgart bringt neue Ehrungsform in Gespräch

Die Unterschriftenaktion „Ehrenbürgerschaft für Fritz Bauer – auch als Vorkämpfer gegen das §175-Unrecht“, die wir gemeinsam mit dem Projekt „Der Liebe wegen“, der Weissenburg und der IG CSD Stuttgart angestoßen haben, erfährt breite Unterstützung. Mehr als 1.200 Menschen unterstützen das Anliegen. Über 200 Kommentare auf der Plattform Open Petition bekräftigen den Wunsch, Fritz Bauer als demokratisches und moralisches Vorbild in Stuttgart sichtbarer zu machen. Nach Gesprächen mit dem zuständigen Amt in der Stadtverwaltung Stuttgart wird aber klar: Eine Ehrenbürgerschaft kann laut der baden-württembergischen Gemeindeordnung nicht posthum an jemanden verliehen werden. Wir wollen aber weitermachen, weil es andere Möglichkeiten gibt.

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Jetzt mitmachen: Wir wollen die Ehrenbürgerschaft für Fritz Bauer in Stuttgart!

Eine Unterschriften- und Mitmachaktion der AG Queere Erinnerungskultur des Weissenburg e.V. und „Der Liebe wegen“ an den Stuttgarter Gemeinderat zusammen mit uns und dem IG CSD Stuttgart e.V.. Jetzt mitmachen und Petition unterschreiben!

Wir fordern die Ehrenbürgerschaft für Fritz Bauer, der als Initiator der Frankfurter Auschwitz-Prozesse für die Aufklärung über die Verbrechen des Faschismus unter Hitler Herausragendes geleistet hat. Mit unserer Aktion wollen wir Fritz Bauer auch als Vorkämpfer gegen das §175-Unrecht würdigen.

Ihr könnt die Petition auch hier online unterschreiben! Am 23. Januar 2026 beim Neujahrsempfang des IG CSD Stuttgart e.V. wollen wir sie an eine:n Vertreter:in des Stuttgarter Gemeinderats übergeben.


Bitte gerne Aktion und Petition teilen, weiterleiten und in neuen Kreisen bekannt machen. Vielen Dank für die Unterstützung!

Die Zeit drängt. Bitte unterschreibt die Petition: Wir fordern „Gleiche Rechte für Regenbogenfamilien“!

Mit dem Inkrafttreten des Adoptionshilfegesetzes zum 01. Juli 2020 wird sich die Situation von lesbischen Familien weiter verschlechtern, wenn nicht rechtzeitig eine Reform des Abstammungsrechts in Kraft tritt. Denn auch zweieinhalb Jahre nach der Eheöffnung gibt es für Zwei-Mütter-Familien noch keine Gleichstellung im Abstammungsrecht! Und für diese Reform gibt es bislang auch keinen Zeitplan! Die Diskriminierung und Bevormundung wird sich für diese Regenbogenfamilien dann weiter verschärfen.

Der LSVD hat zusammen mit allout eine Petition an Bundesjustizministerin Christine Lambrecht gestartet. Lesbische Mütter mit ihren Kindern dürfen nicht zu den Leidtragenden einer verschleppten Abstammungsreform werden. Hier kannst Du die Petition „Gleiche Rechte für Regenbogenfamilien“ unterschreiben.

Wir fordern: Beide Mütter müssen von Geburt an gleichberechtigte Eltern ihres Kindes sein können. Ein modernes Abstammungsrecht muss alle Regenbogenfamilien zudem in ihrer Vielfalt endlich rechtlich anerkennen und absichern! Die jetzige rechtliche Diskriminierung geht zu Lasten der Absicherung von Kindern in Regenbogenfamilien. Kein Kind darf jedoch aufgrund seiner Familienform benachteiligt werden.

Wir brauchen Euch und Eure Unterschriften, um öffentlich Druck zu machen. Bitte macht auch andere auf die Petition aufmerksam. Wir brauchen euch!

Weitere ausführliche Information findet Ihr hier bei unserem LSVD Bundesverband.

https://action.allout.org/de/a/regenbogenfamilien/