Absage für den CSD Freiburg: Die IG CSD Stuttgart und der Landesverband Baden-Württemberg im Lesben- und Schwulenverband Deutschlands werden in diesem Jahr nicht am CSD in Freiburg teilnehmen.
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CSD Stuttgart: Die Bimmelbahn fährt wieder – Familien gesucht!
Update 28.07.2023: Kurzentschlossene können gerne bei uns mitlaufen. Wir haben die Startnummer 8 bei der Parade am Samstag. Start der Parade ist um 15 Uhr.
Achtung, in diesem Jahr gibt es eine veränderte Route: Rotebühlstraße, Rotebühlplatz, Eberhardstraße, Marktstraße, Münzstraße, Karlsplatz, Schlossplatz.
Wir treffen uns ab etwa 12 Uhr am Feuersee in der Silberburgstraße an der Haltestelle zum Aufbau und Schmücken der Bimmelbahn. Helfer:innen können gerne noch dazustoßen!
Nach der momentanen Planung der IG CSD findet etwa um 18:30 Uhr dann im Anschluss an die Demo die Kundgebung am Schlossplatz statt.
Abends beginnt dann das Straßenfest, wo wir am Sonntag mit einem Stand vertreten sein werden. Da gibt es auch ein tolles, vielfältiges Programm zur Hocketse auf dem Marktplatz. Kommt uns doch mal besuchen! Wir sind zwischen 11 und 17 Uhr da.
Außerdem wird BerTA eine Spielstraße für Kinder in der Münzstraße aufbauen. Wir haben ein vielfältiges Angebot an Spielmöglichkeiten und können dank der Unterstützung des Stuttgarter Spielmobils „Mobifant“ eine große Auswahl bereitstellen. Ihr trefft uns dort zwischen 13 und 18 Uhr.
Auch dieses Jahr wollen wir wieder beim CSD Stuttgart an der Demo-Parade am 29. Juli teilnehmen. Am liebsten mit Euch. Das heißt: Die Bimmelbahn fährt wieder mit! Es geht darum, wieder die Vielfalt von Regenbogenfamilien sichtbar zu machen. Wir würden uns freuen, wenn Ihr mit dabei seid!

Die Bimmelbahn hat 20 Plätze. Alle Regenbogenfamilien sind eingeladen, an der Parade teilzunehmen. Bitte meldet euch dazu bei Katharina unter katharina.binder@lsvd.de, wenn Ihr Euch anmelden wollt. Sie hat auch nähere Informationen.
Natürlich freuen wir uns auch, wenn ihr einfach bei uns mitlaufen wollt. Oder am Stand am Sonntag bei der Hocketse vorbeischaut. Wer uns am Stand für eine oder zwei Stunden unterstützen möchte, kann sich auch gerne bei Katharina melden. Wir sehen uns!
Herr Buschmann, setzen Sie die Reform des Abstammungsrechts um – jetzt!
Wir veröffentlichen an dieser Stelle den offenen Brief der Bundesinteressengemeinschaft Regenbogenfamilienfachkräfte (BIG RBBF) an Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP). Zum Internationalen Kindertag am 1. Juni rief die BIG mit ihren Partnerorganisationen, also auch dem LSVD, Minister Buschmann auf, die im Koalitionsvertrag versprochenen Reformen endlich umzusetzen. Anhand von Alltagsbeispielen zeigen wir den Reformbedarf und die notwendigen Lösungen auf – Lösungen, die sich allesamt am Kindeswohl orientieren. Eine weitere Verschleppung stellt einen massiven Verstoß gegen dieses wichtige Leitprinzip dar!
WeiterlesenRegenbogenfamilienkonferenz erfolgreich zu Ende gegangen
Drei spannende Tage voller Spaß, Information, Austausch, Aktivität von Regenbogenfamilien für Regenbogenfamilien und mit vielen Expert*innen sind am Sonntag in Mannheim zu Ende gegangen. Vom 5. bis 7. Mai fand in der Jugendherberge und am IFED auf dem BUGA-Gelände die Regenbogenfamilienkonferenz von LSVD Baden-Württemberg und LSVD Hessen sowie ILSE-Gruppen (Initiative Regenbogenfamilien) in Kooperation mit dem LSVD Bund und dem Queeren Zentrum Mannheim statt.

Unter dem Motto “Familienvielfalt unterm Regenbogen” thematisierte die Konferenz aktuelle rechtliche und gesellschaftliche Veränderungen, bot sowohl Raum für gemeinsame Reflexion und gemeinsames Lernen als auch Zeit, andere Familienkonstellationen kennenzulernen und unsere Vielfalt gemeinsam zu feiern!
WeiterlesenIDAHOBITA 2023 am 17. Mai auf dem Stuttgarter Marktplatz

Am 17.5., dem Internationalen Protesttag gegen LSBTTIQ+A-Feindlichkeit, haben wir gegen die zunehmende Gewalt gegen queere Menschen demonstriert – hier in Deutschland und weltweit.
Die Gewalt gegen queere Menschen nimmt rasant zu: Die Statistiken des Bundesinnenministeriums, des baden-württembergischen Innenministeriums und regierungsferner Organisationen zeigen einen seit Jahren anhaltenden Anstieg bei der Anzeige queerfeindlicher Gewalt. Kaum ein CSD im letzten Jahr verlief ohne Gewalt durch Angriffe auf Teilnehmende, Regenbogenfahnen wurden verbrannt wie in Karlsruhe 2022, und in Münster erlag Malte C. den Folgen eines brutalen Angriffes beim CSD. In den USA gab es in den letzten Monaten über 300 queerfeindliche Gesetzesinitiativen, und auch die Gewalt gegen queere Menschen in einigen unserer Nachbarländern nimmt weiter zu. Queere Menschen erfahren jedoch nicht nur physische Gewalt – tägliche Diskriminierung, Beleidigung, abschätzige Blicke und mangelnde soziale Teilhabe sind ebenso an der Tagesordnung, insbesondere, wenn mehrere Diskriminierungsebenen zusammenkommen.
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